Im Wildpark-Malente versorgen zwei Bachen drei bzw. zwei Frischlinge, die sie die ersten Monate säugen. In dieser Zeit brauchen zumindest die Mütter viel Ruhe und reagieren schlecht gelaunt bis aggressiv auf Störungen. Besucher können die jungen Familien in den Unterständen vom Zaun aus sehr gut beobachten. Auch wenn man noch so verzückt ist, sollte man darauf verzichten, Futter in die gute Stube zu werfen. Denn das kann zu gewaltsamen Streitereien zwischen den Bachen führen, wenn die eine bei der anderen vorbeischaut und mitfuttern will. Besonders für die Kleinen kann das böse ausgehen.
Die anderen Wildschweine jedoch freuen sich über die Extrakost. An einer speziell gekennzeichneten Stelle kann man den Tieren zum Beispiel heimisches Gemüse und Ostsorten wie Äpfel und Birnen (keine Zitrusfrüchte und Bananen) über den Zaun werfen.