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Restaurant Melkhus auf Gut Immenhof am Kellersee

Lecker essen im Melkhus auf Gut Immenhof am Kellersee

Gut und bodenständig essen lässt sich im super gemütlichen Restaurant Melkhus auf Gut Immenhof. Interior Design und Speisekarte nehmen
Bezug auf die bäuerliche Region mitten in der Holsteinischen Schweiz. Das Konzept: gute
Zutaten und top Verarbeitung.  Kein Fake,
sondern Gastlichkeit. Küchendirektor Florian Ohlmann hat uns erklärt, wie das geht und was er noch so alles vorhat. 

Das Restaurant Melkhus ist ziemlich groß, verfügt über rund 120 Plätze. Und dennoch geht es entspannt zu. Auch bei voller Besetzung beinahe
aller Tische hört man dank guter Akustik nur ein Murmeln vom Nachbartisch. Rustikale, schlichte Möbel, Industrielampen und Gestaltungselemente wie Eiströge oder Trenngitter spielen mit der vormaligen Nutzung des ausgebauten Stalls. Eine offene Feuerstelle sorgt für wohlige Atmosphäre. 

Der Vorteil am Winter ist, dass man so schön am Kamin sitzen kann.

Hier kann man à la carte oder ein 3-Gänge-Menü bestellen, nachmittags vom Kuchenbuffet aus der eigenen Patisserie wählen oder einen Aperitif an der Restaurantbar, in der Jantzens Bar oder in der lässigen Lounge-Ecke direkt am offenen Feuer genießen.

Eigentlich stimmt alles im Melkhus. Und endlich müssen wir nicht mehr extra bis an die Ostsee fahren, um beispielsweise im Forsthaus Hessenstein gut essen zu gehen. Denn einen richtigen Wohlfühlort haben wir jetzt gleich um die Ecke. 

Naturmaterialien wie Holz, Leder, Eisen bestimmen das Interior des Restaurants.
Am Bartresen lässt sich hervorragend ein Aperitif trinken.

Regionale Zutaten von Bauern aus der Umgebung

Für die Qualität der Gastronomie sorgt Küchendirektor Florian Ohlmann. Er leitet nicht nur das Melkhus, sondern auch das Fine-Dining-Restaurant Rodesand. In beiden gilt: regionale, hochwertige Zutaten. Für das 24 Stunden geschmorte Rinder-Short-Rib etwa kommen die Tiere direkt vom Hof aus dem nahen Schönwalde. Mit der bislang einzigen Auszubildenden (Interessierte bitte melden!) besucht Ohlmann auch schon mal die Lieferanten, begutachtet die Kühe auf der Weide. Zukünftig will er den kleinen Kräutergarten auf Gut Immenhof zum Gemüsegarten ausbauen und vielleicht auch eigene Tiere halten. Zu wissen, woher was kommt ist für Koch und Gast gleichermaßen wichtig.

Florian Ohlmann ist verknallt. Und zwar in seinen Arbeitsplatz.

Liebe auf den zweiten Blick

Zuerst wollte Küchendirektor Florian Ohlmann nicht kommen. Die Anfrage war zu kurzfristig. Nach einem zweiten Anwerbungsversuch ein Jahr später schaute er sich Gut Immenhof zumindest mal an. Vom Urlaub in Dänemark machte er mit seiner Familie einen Schlenker in die Holsteinische Schweiz und war, wie er sagt, „sofort schockverliebt“. Das Gut, die Landschaft, der Kellersee und natürlich die Freiheit, zwei Restaurants aufbauen zu können reizten den Spitzenkoch. Nach Jahren in Hamburg, Paris und Düsseldorf ist ihm Malente nun kreative Heimat geworden.

Auch Vegetarier bekommen etwas zu essen, zum Beispiel Vollkorn-Risotto mit Spinat-Ziegenkäse-Röllchen.
Zwei, die miteinander können: Gemeinsam mit Küchenchef Christian Jensen hat Florian Ohlmann Speisekarte und Konzept fürs Melkhus entwickelt und beschafft, was man sonst noch zum Essen braucht: Geschirr, Besteck, Getränke. Und so.
Lounge-Ecke am Feuer: Schön für einen abschließenden Kaffee
Sobald es wärmer wird, kann man auch auf der Terrasse des Melkhus essen und hat dann diesen Blick. Perfekt, oder?

Wer das Melkhus mal ausprobieren möchte sollte gerade freitags und samstags unbedingt reservieren.

Und zwar hier:

Tischreservierung unter +49 4523 8828-441 oder melkhus@gut-immenhof.de